Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU im Land Bremen (MIT) kritisiert die Absicht des Bremer Landesverbands der SPD, die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen TTIP auszusetzen.

„Bremen ist als exportorientierte Stadt Standort vieler mittelständischer Unternehmen, die von TTIP profitieren können. Das sichert Arbeitsplätze. Ein Aussetzen der Verhandlungen, wie es die SPD anstrebt, würde zulasten der Unternehmen und der Beschäftigten in Bremen gehen“,

sagt Michael Busch, zuständig für TTIP bei der MIT Bremen. In den Verhandlungen werde auf die Einhaltung europäischer Standards geachtet, wie auch die Bundeskanzlerin nochmals kürzlich bekräftigt hat. „Nur wenn Europa die Gespräche zu TTIP fortsetzt, können wir von den unbezweifelt großen Chancen profitieren und gleichzeitig etwaige Risiken minimieren“, so Busch. Forderungen wie die der Bremer SPD aus rein politischer Ideologie seien fehl am Platze.

Die MIT Bremen wird sich weiterhin mit diesem Thema in kommenden Wochen intensiv auseinandersetzen, informieren und den Fortgang der Verhandlungen unterstützen.

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